Die neue Asphaltdecke in der Verlängerung /Feldwirtschaftsweg  von Zum Breitenacker war überfällig.

Die Instandsetzung der ausgespülten Wege  2019/2020 hatte Priorität. Ein weiterer Aufschub hätte

die Maßnahme zunehmend verteuert. Die Jahreshauptversammlung 2021 stimmte trotz „angespannter“

finanzieller Lage  der Ausgabe im Haushaltsplan 2021 zu und exakt  1 Woche später waren die Arbeiten

bereits ausgeführt. Vorab wurden bereits Angebote eingeholt und somit konnte der Auftrag kurzfristig

vergeben werden. Die Bankette ist beidseitig noch nicht befahrbar. Dies müssen und werden wir in Eigenleistung

durchführen und bitten bis dahin um  entsprechende Rücksichtnahme bei „Gegenverkehr“.

Feld-Wald-Wiese-Hund. Hunde gehören an die Leine. In der Versammlung wurde seitens der Pächter berichtet,

dass  Rehwild von Hunden gehetzt und gerissen wurde. Ein untragbarer Zustand und verantwortungslos von Herrchen oder

Frauchen. Gerne wird Hunden auf Wiesen Freilauf gewährt. Aber das Betreten von Feldern ist in der Zeit vom 1.4. bis 15.10.

verboten (§ 11 SNG) Die Ortspolizeibehörde hat auf das Verbot  ausdrücklich hingewiesen. Bei Missachtung

ist mit erheblichen Bußgeldern zu rechnen. Wir appellieren an das Verantwortungsbewusstsein. Auf den Wiesen

und Äckern wachsen Nahrungsmittel für Tiere. Wenn Tiere mit dem Hundekot Parasiten aufnehmen, kann dies

zu ernsthaften Erkrankungen und Fehlgeburten führen. Die JG wird dazu noch entsprechende  Hinweisschilder

aufstellen.

Gemeinsam geht es besser….. Hand in Hand…… Bürger, Landwirt,  Jäger……

Es bedankt sich vorab das VS Team der JG Breitfurt

Unsere kleine Runde: von links stellv. Ortsvorsteher Christoph Brengel, stellv. Löschbezirksführer Jörg Gebele, Beigeordneter Guido Freidinger, Ortsvorsteher Martin Moschel, Bürgermeister Bernd Hertzler, Kulturreferent des Saarpfalzkreises Dr. Andreas Stinsky

Im Laufe der letzten Woche haben wir in einer sehr kleinen Runde den einzigen innerörtlichen Brunnen von Breitfurt wieder in Betrieb genommen und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.

Das Projekt wurde bereits 2017 in die Planung des Ortsrates aufgenommen.

Nach Festlegung der notwendigen Maßnahmen konnte ich die Neue Arbeit Saar (NAS) für die Ausführung der Arbeiten gewinnen.

Ziel war es, den unscheinbaren in der Tiefe schlummernden Brunnen wieder zurück ans Tageslicht zu befördern. Es wurde geplant und das Ergebnis wieder verworfen. Letztendlich gab eine 3D-Simulation, erstellt durch den Fachbereich Umwelt, Planung, Bauen der Stadtverwaltung, den Ausschlag.

Die notwendigen Gelder nahmen wir in den Haushalt 2019/2020 auf.  Gleichzeitig wurden LEADER-Fördermittel beantragt. Nach Genehmigung der Fördermittel und des Haushaltes konnte das Projekt starten und die NAS mit den Vorbereitungen beginnen.

Das Brunnenwasser kann aber nicht ohne Hilfsmittel den Höhenunterschied von fast 2 Metern überwinden. Hierzu musste eine Pumpe im Sammelbecken installiert werden, die dann mit einer Zeitschaltuhr betrieben wird.

Ende des letzten Jahres wurden die Sandsteinbecken geliefert und installiert. Es entstand eine sehr schöne Ecke im Bereich des alten Feuerwehrgerätehauses, die zum Verweilen einlädt.

Abgerundet wird das Ganze durch eine Informationstafel, dessen Inhalt (zur Verfügung gestellt von Dr. Andreas Stinsky) die geschichtlichen Aspekte enthält.

Ich möchte all denen danken, die an diesem Projekt aktiv mitgearbeitet haben.

 

 

Ortsvorsteher

Martin Moschel