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Blieskasteler Nachrichten
Schon widder kenn Blädche gried?
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Am vergangenen Samstag, den 16. März fand die saarlandweite Picobello-Aktion statt und wir Breitfurter nahmen daran teil. Es entpuppte sich wieder einmal als ein überaus erfolgreicher Sammeltag. Es waren weit mehr als 40 engagierte Breitfurterinnen und Breitfurter im Einsatz, wobei der überwiegende Anteil von der freiwilligen Feuerwehr Breitfurt und ihrer Jugend gestellt wurde.
Es waren auch Eltern bzw. Großeltern mit ihren Kindern und Enkelkindern bei der Picobello-Aktion dabei.
Ihr Einsatz war eine wunderbare Ergänzung zur Anzahl der freiwilligen Helfern. Ihr Engagement und ihre Bereitschaft, sich für die Umwelt einzusetzen, sind ein Zeichen dafür, dass Umweltschutz in Breitfurt gelebt wird und dies auch in den kommenden Generationen weiterleben wird.
Die Picobello-Aktion in Breitfurt war somit nicht nur ein Erfolg in Bezug auf die Müllsammlung, sondern auch ein Erfolg in Bezug auf die Vermittlung von Umweltbewusstsein und die Förderung des Gemeinschaftssinns bei Jung und Alt. Die Beteiligung der Eltern und ihrer Kinder hat gezeigt, dass sich der Einsatz für eine saubere Umwelt lohnt und dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann.
Die Jugendfeuerwehr hatte den größten Anteil an den fleißigen Sammlerinnen und Sammlern und zeigte damit erneut ihr vorbildliches Engagement für die Gemeinschaft. Gemeinsam wurde reichlich Müll gesammelt, um die Umwelt von Breitfurt zu säubern und zu erhalten.
Nach getaner Arbeit gab es wie in der Tradition der Picobello-Aktionen üblich, etwas Kühles zu Trinken und eine Kleinigkeit zum Essen. Dies gab uns allen die Gelegenheit uns auszutauschen und das erfolgreiche Ergebnis der Aktion zu feiern.
Es ist immer wieder erfreulich zu sehen, wie sich Menschen freiwillig und ehrenamtlich bereit erklären, den Schmutz und Dreck anderer Leute wegzumachen. Ihr Einsatz trägt maßgeblich dazu bei, dass Breitfurt sauber und lebenswert bleibt.
Ein besonderer Dank gilt der Breitfurter Feuerwehr und allen, die bei dieser Sammelaktion mitgeholfen haben. Dank ihres Engagements konnte erneut ein großer Erfolg verbucht werden. Es ist schön zu wissen, dass es Menschen gibt, die sich für ihre Gemeinschaft einsetzen und ihre Zeit und Energie investieren, um die Umwelt zu schützen.
Die Picobello-Aktion in Breitfurt war wieder einmal ein voller Erfolg und wir hoffen, dass sich auch zukünftig viele Menschen bereit erklären, an solchen Aktionen teilzunehmen. Nur gemeinsam können wir unsere Umwelt sauber und lebenswert erhalten.
Ortsvorsteher
Martin Moschel
Breitfurt – Ein besonderes Ereignis sorgte am vergangenen Wochenende für große Freude in der Gemeinde Breitfurt: Frau Edith Bartz, eine geschätzte Bewohnerin und langjährige Mitbürgerin, feierte ihren 90. Geburtstag. Zu diesem freudigen Anlass überbrachte der Ortsvorsteher im Namen der Ministerpräsidentin, des Landrates und des Bürgermeisters sowie der gesamten Gemeinde Breitfurt herzliche Glückwünsche.
Im Anschluss an die offizielle Gratulation überreichte der Ortsvorsteher, der Jubilarin Frau Bartz, ein kleines Geschenk im Namen der Gemeinde Breitfurt und der Stadt Blieskastel.
Der 90. Geburtstag von Frau Edith Bartz war ein besonderer Anlass, um eine großartige Persönlichkeit und einer geschätzten Mitbürgerin von Breitfurt zu würdigen.
Möge sie noch viele weitere Jahre in Gesundheit und Glück verbringen und weiterhin ein Vorbild für uns alle sein.
Ortsvorsteher
Martin Moschel
Friedhof Breitfurt passt sich geänderter Bestattungskultur an
Mit der sich veränderten Bestattungskultur, die eine Vereinfachung der Grabform und eine erleichterte Grabpflege vorsieht, hat auch der Ortsrat Breitfurt reagiert. Im vergangenen Jahr wurde die Möglichkeit der Baumbestattung angelegt. Diese bietet eine natürliche und ruhige Atmosphäre für die Ruhestätte der Verstorbenen. Die Bäume spenden Schatten und schaffen einen Ort der Besinnung und des Gedenkens. Im Moment laufen die Vorbereitungen für die Errichtung der Grabstele, die in der Baumgruppe aufgestellt wird. Diese Stele wird als symbolisches Zeichen für die Verstorbenen dienen und gleichzeitig eine Orientierung auf dem Friedhof bieten.
Der Friedhof in Breitfurt hat sich in den letzten Jahren den Veränderungen in der Bestattungskultur angepasst. Traditionell waren auf dem Friedhof individuell gestaltete Grabstätten üblich, die jedoch eine regelmäßige Pflege erforderten. Mit der neuen Bestattungskultur, die auf eine Vereinfachung der Grabform und eine erleichterte Grabpflege abzielt, kommen wir den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen entgegen.
Darüber hinaus sind auch Maßnahmen zur Erstellung von Bodendecker Urnengräbern in vollem Gange. Bodendecker-Urnengräber sind eine spezielle Form der Bestattung, die auf dem Prinzip des natürlichen Wachstums und der Bodenbedeckung basiert. Bei dieser Art der Grabbestattung werden die Urnen in einem Rasenfeld beigesetzt, das mit Bodendeckern bepflanzt ist.
Diese Gräber werden durch kleine Bodenplatten gekennzeichnet
Der Ortsrat Breitfurt und die städtische Friedhofsverwaltung reagieren somit auf die geänderte Bestattungskultur, die eine Vereinfachung der Grabform und eine erleichterte Grabpflege vorsieht. Die Baumbestattung und die Bodendecker Urnen Bestattung bieten den Menschen alternative Bestattungsmöglichkeiten, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Durch diese Anpassungen trägt Breitfurt dazu bei, dass die letzte Ruhestätte der Verstorbenen ein Ort des Friedens und der Würde ist und den Angehörigen ein Ort des Trostes und der Erinnerung bietet.
Ortsvorsteher
Martin Moschel
In der vergangenen Woche wurde Breitfurt um eine Sehenswürdigkeit reicher. Das im Rahmen der 750 Jahr Feier entstandene Kunstprojekt, die Silhouette der in Breitfurt gefundenen Reiterstandbilder aus Cortenstahl nachzubilden und an einer zentralen Stelle aufzustellen, ging in die nächste Phase.
Dank der Unterstützung des städtischen Baubetriebshofes und der Dillinger Stahlwerke konnte am letzten Donnerstag die Stahlsilhouette angeliefert und an ihren Bestimmungsort aufgestellt werden.
Die nächsten noch zu erfolgenden Schritte sind die Vervollständigung des Kunstwerkes, die Installation der Beleuchtung und die Anbringung einer Infotafel über die Geschichte der Originale bis hin zum heutigen Kunstwerk.
Die offizielle Einweihung ist für das erste Quartal 2024 geplant und wird das Reiterstandbild zu einem zentralen Element des öffentlichen Raums in Breitfurt machen. Es ist ein Zeichen der Wertschätzung für das kulturelle Erbe von Breitfurt und zeigt, wie Kunst und Geschichte sich vereinen können.
Ortsvorsteher
Martin Moschel