Am Volkstrauertag 2024 versammelten sich einige Breitfurter am Ehrenmal in Breitfurt, um den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken. Der Stellvertretende Ortsvorsteher Christoph Brengel erinnerte in seiner Ansprache an die historische Bedeutung dieses Tages, der 1926 als Gedenktag für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs ins Leben gerufen wurde.

In Anbetracht der aktuellen globalen Krisen, insbesondere des Krieges in der Ukraine, wies er auf die fragilen Grundlagen von Frieden und Freiheit in der Welt hin. Er sprach von den tragischen Verlusten an Menschenleben und der Verzweiflung, die Kriege hinterlassen, und mahnte, die Opfer nicht zu vergessen. Als Erinnerung an die gefallenen Soldaten und Zivilisten aus der eigenen Gemeinde in den beiden Weltkriegen sind deren Namen auf den Gedenktafeln verewigt.

Mit eindringlichen Worten forderte der Stellvertretende Ortsvorsteher die Anwesenden auf, Verantwortung für Frieden und Gerechtigkeit in der Gegenwart und Zukunft zu übernehmen. Er betonte die Wichtigkeit, Vorurteile und Hass zu bekämpfen und sich aktiv für eine friedliche Welt einzusetzen.

Der Tag endete mit der Kranzniederlegung, die gemeinsam vom Ortsvorsteher und seinem Stellvertreter unter der Begleitung der Ehrenwache der Freiwilligen Feuerwehr durchgeführt wurde. Das Blasorchester des TV Breitfurt rundeten die Gedenkveranstaltung mit seiner musikalischen Unterstützung ab. Der Volktrauertag ist eine Gelegenheit die Vergangenheit zu ehren und gemeinsam für eine bessere Zukunft einzutreten.

Ortsvorsteher

Martin Moschel

Die Arbeiten am Auslauf des Hochbehälters in der Ottilienstraße sind abgeschlossen. Der neue Rast- und Ruheplatz ist fertig gestellt und kann nun genutzt werden.

Die Gestaltung des Rastplatzes hatte, dankeswerterweise unser Architekten Gerhard Weinland übernommen und zusammen mit dem Ortsvorsteher Martin Moschel, den Mitarbeitern der ZBB und engagierten Bürgern von Breitfurt umgesetzt. Dank einer Förderzusage des Landes im Rahmen des GAK Regionalbudget und auch Mittel des Breitfurter Ortsrates konnte dieses Projekt realisiert werden.

Der neue Rastplatz bietet eine einladende Möglichkeit, sich auf dem Rundwanderweg „Alexander Turm Runde“ der Saarpfalz Touristik zu erholen und die Landschaft zu genießen. Hier können Wanderer eine wohlverdiente Pause einlegen und die Natur in vollen Zügen erleben. Zudem besteht die Möglichkeit, Wasser zu entnehmen, um eventuell seine Pflanzen zu bewässern. Das Wasser fließt ganzjährig, es wird aus den darüber liegenden Quellen gespeist.

„Wir haben einen Ort geschaffen, der nicht nur zur Erholung einlädt, sondern auch das Potenzial hat, den Tourismus in Breitfurt zu fördern“, betont Moschel. „Ein großer Dank gilt allen Beteiligten, die zu dieser gelungenen Umsetzung beigetragen haben.“

Dank gilt auch dem Saarpfalz- Kreis, insbesondere dem Fachbereichsleiter für nachhaltige Entwicklung und Mobilität, Christian Stein der uns in Breitfurt immer bei solchen Projekten unterstützt und uns für diese Arbeiten eine entsprechende Beschäftigungsgruppe zur Verfügung stellt.

Dank auch an die Biosphären Stadtwerke Bliestal mit deren freundlicher Genehmigung dieses Projekt erst möglich wurde.

Ortsvorsteher

Martin Moschel