Ehrenmal in Breitfurt: Gedenken zum Volkstrauertag 2025

 

Breitfurt, 16. November 2025 – Anlässlich des Volkstrauertages versammelten sich heute Bürgerinnen und Bürger am Ehrenmal in Breitfurt, um den Opfern von Krieg, Gewalt und Vertreibung zu gedenken. In seiner Rede erinnerte der stellvertretende Ortsvorsteher  Christoph Brengel an die Ursprünge dieses Gedenktages, der 1926 ins Leben gerufen wurde, um der gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs zu gedenken. Heute stellt dieser Tag eine Mahnung dar, für Frieden und Menschlichkeit einzutreten.

Brengel thematisierte die aktuellen globalen Konflikte, insbesondere den Krieg in der Ukraine und die Auseinandersetzungen im Nahen Osten. Er betonte, dass Frieden und Freiheit kein Selbstverständnis sind und dass die schrecklichen Folgen von Kriegen in Erinnerung bleiben müssen. „Wir gedenken heute nicht nur den gefallenen Soldaten, sondern auch den Zivilisten, die ihr Leben verloren haben und den Familien, die ihre Liebsten nie wiedersehen werden“, so Brengel.

Besonders eindringlich erinnerte er an die humanitäre Krise im Gazastreifen und rief zur Solidarität und Verantwortung auf: „Frieden ist nicht nur das Ende von Kampfhandlungen, sondern auch das Recht auf Sicherheit und Würde für alle Menschen.“

In einer Ansprache wurde auch der Gefallenen aus der eigenen Gemeinde gedacht. Die Namen der Soldaten und Zivilisten, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben ließen, sind auf den Gedenktafeln am Ehrenmal verewigt. Brengel mahnte, die Erinnerung an diese Opfer wachzuhalten und Verantwortung für eine friedliche Zukunft zu übernehmen.

„Wir dürfen nicht zulassen, dass die Opfer, denen wir heute gedenken, umsonst gestorben sind. Es ist unsere Pflicht, uns aktiv für Frieden, Menschlichkeit und Toleranz einzusetzen“, schloss Brengel seine Ansprache.

Nach der Rede wurde zusammen mit einer Ehrenabordnung der freiwilligen Feuerwehr ein Kranz am Ehrenmal niedergelegt, um den gefallenen Soldaten und Opfern der Kriege die Ehre zu erweisen. Der Ortsvorsteher Martin Moschel und sein Stellvertreter Christoph Brengel dankte den Musikern des TV Breitfurt sowie der Freiwilligen Feuerwehr für ihre Unterstützung bei der Gedenkveranstaltung und wünschte allen Anwesenden einen besinnlichen Sonntag.

Martin Moschel 

Ortsvorsteher Breitfurt

 

Die Ehrenabordnung der freiwilligen Feuerwehr Breitfurt, Ortsvorsteher Martin Moschel und sein Stellvertreter bei der Kranzniederlegung

Breitfurt schließt das Projekt „Mühlenrast“ ab

In der vergangenen Woche konnten wir unser Projekt „Mühlenrast“ abschließen. Der Platz dient nicht nur der Erholung, sondern ist auch ein lebendiges Zeugnis unserer Geschichte. Bei der Gestaltung haben wir besonderen Wert daraufgelegt, historische Breitfurter Elemente zu integrieren.

Auf einem Teil des Platzes steht das letzte Teilstück unserer alten Brücke, das nun mit einer informativen Tafel versehen ist. Diese Tafel erzählt die Geschichte der Brücke und ihrer Bedeutung für Breitfurt. Zudem haben wir die alten Mühlenräder der Breitfurter Bliesmühle integriert, die nicht nur als nostalgisches Element dienen, sondern auch die Verbindung zur Geschichte unserer Region symbolisieren.

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei unseren Fördergebern des Regionalbudgets bedanken,  bei Frau Svenja Dörrenbächer und Thorsten Klein, Mitarbeiter der Stadtverwaltung Blieskastel, sowie bei unserem Architekten Gerhard Weinland. Ihre tatkräftige Unterstützung war entscheidend für den erfolgreichen Abschluss dieses Projekts.

Der Platz „Mühlenrast“ wird künftig nicht nur als Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger von Breitfurt dienen, sondern auch als Rastplatz für Wanderer und Radfahrer auf dem Bliestal Freizeitweg. Ich lade alle ein, diesen neuen Ort der Begegnung zu besuchen und an der Breitfurter Geschichte teilzunehmen.

 

Martin Moschel

Ortsvorsteher

Blick auf den Platz

Blick in die Mehrzweckhalle beim gemeinsamen Singen

Am 9. November 2025 feierten wir in Breitfurt unseren traditionellen Seniorentag, ein Ereignis, das nicht nur die älteren Bürger unserer Gemeinde zusammenbringt, sondern auch ein Zeichen des Respekts und der Wertschätzung für unsere Senioren darstellt. Eingeladen waren alle Breitfurterinnen und Breitfurter, die in diesem Jahr 70 Jahre und älter wurden, sowie ihre Partner und Partnerinnen.

Der Tag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst, der von unserer Pfarrerin Tatjana Falk-Reifarth und der Pastoralreferentin Cornelia Olbricht gestaltet wurde. Die musikalische Begleitung übernahm die Singgemeinschaft der evangelischen Kirche Breitfurt unter der Leitung von Wolfgang Wehner, die mit ihren Klängen den Gottesdienst bereicherte.

Nach dem Gottesdienst hatte ich die Gelegenheit, als Ortsvorsteher zu den versammelten Senioren zu sprechen. In meiner Rede erläuterte ich die bisherigen Projekte in und um Breitfurt, die erfolgreich abgeschlossen wurden, sowie die Vorhaben, die in den kommenden Jahren auf uns zukommen werden. Besonders hervorheben möchte ich die Ehrung der ältesten Anwesenden: gleich zwei 99-jährige Damen, die an diesem Tag die besondere Anerkennung für ihr beeindruckendes Lebensalter erhielten. Auch der älteste Mann und das älteste anwesende Ehepaar wurden geehrt.

Nach der Rede des Ortsvorsteher, sangen Wolfgang Wehner, Jörg Concemius Lieder, aktuelle Schlager und altbekannte Melodien gemeinsam mit den Senioren, was für eine recht gute Stimmung sorgte.

Im Anschluss an die Rede lud der Ortsrat die Anwesenden zu einem gemeinsamen Mittagessen ein, das ein weiterer Höhepunkt des Tages war. Die gesellige Atmosphäre beim Essen förderte den Austausch und die Gemeinschaft unter den Senioren.

Nach dem Mittagessen konnten wir eine spannende Videopräsentation über die alte und die neue Brücke zwischen Breitfurt und Wolfersheim, gestaltet von Norman Weinland, zeigen. Die Präsentation kam bei den Anwesenden sehr gut an und sorgte für interessante Gespräche.

Die Veranstaltung fand am späten Nachmittag ihren Abschluss. Viele Anwesende äußerten sich positiv über das Angebot und die schönen Erlebnisse des Tages. Leider müssen wir feststellen, dass die Teilnahme trotz des attraktiven Programms etwas zurückgeht. Dennoch bleibt festzuhalten, dass die Veranstaltung für diejenigen, die das Angebot nutzen, immer ein voller Erfolg ist.

Ein herzlicher Dank gilt allen, die zum Gelingen dieses besonderen Tages beigetragen haben. Ich freue mich bereits auf das nächste Jahr und darauf, erneut gemeinsam mit unseren Senioren zu feiern.

Ortsvorsteher

Martin Moschel

In den letzten Wochen musste ich leider feststellen, dass auf dem Spielplatz und dem Schulhof in Breitfurt zunehmend Müll achtlos weggeworfen wird. Diese Entsorgung von Abfällen trägt nicht nur zur Verschmutzung der Umgebung bei, sondern beeinträchtigt auch die Sicherheit und den Spielspaß unserer Kinder.

Aktuell hat das Grillen mit einem Einweggrill auf der Tischgruppe am Schulhof zu einer erheblichen Sachbeschädigung geführt. Die Sitzgruppe besteht aus einem Recyclingkunststoff, dass sicherlich nicht für solche Hitze geeignet ist. Eine solche Sachbeschädigung kann auch zu einer Anzeige führen.

Ich appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger, aufmerksam zu sein und etwaige Vorfälle zu melden. Bitte informieren Sie mich oder das Ordnungsamt von Blieskastel, wenn Sie solche Missstände beobachten. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass die Spiel- und Freizeitflächen in Breitfurt in einem ordnungsgemäßen Zustand bleiben und unsere Kinder sicher spielen können.

Es ist wichtig, dass wir alle Verantwortung übernehmen und dazu beitragen, unsere Gemeinschaft zu schützen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Martin Moschel

Ortsvorsteher Breitfurt

Bild des Tisches mit Grill und daneben der daraus entstandene Schaden

Heute Abend ist Martinssumzug

Am Freitag den 7. November um 17:30 ist Einstimmung auf St. Martin mit einem Kindergottesdienst in unserer Kirche. Um 18:00 Uhr startet der Umzug in der Suhstraße und endet auf dem Schulhof mit Martinsfeuer und allem was dazugehört

St. Martins Umzug_2025

Volkstrauertag

Als Ortsvorsteher von Breitfurt liegt mir die Erinnerung an unsere Geschichte besonders am Herzen. In der Zeit vom 10. bis 21. November 2025 findet die traditionelle Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge statt

Der Volkstrauertag hat in Deutschland einen besonderen Sinn und Zweck: Er erinnert an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und steht für den Frieden und die Versöhnung. An diesem Tag gedenken wir nicht nur der gefallenen und vermissten Soldaten, sondern auch der Zivilisten, die unter den Folgen von Konflikten gelitten haben. Der Volkstrauertag ist ein Appell für Frieden und ein Zeichen gegen das Vergessen

Ich freue mich dass wir in diesem Jahr die Unterstützung der Bundeswehr Zweibrücken gewinnen konnten, die in dieser Zeit eine Haussammlung in Breitfurt durchführen wird.

Jeder Beitrag, sei er groß oder klein, ist ein Zeichen des Gedenkens und der Wertschätzung. Für diejenigen, die nicht persönlich teilnehmen können, besteht die Möglichkeit, direkt zu spenden. Ihre Unterstützung hilft, die Gräber unserer Kriegsopfer zu pflegen und ihr Andenken lebendig zu halten.

Die Bankverbindung des Volksbundes lautet:

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Kreissparkasse Saarlouis

DE46 5935 0110 0370 0766 06

Außerdem  lade ich alle Bürgerinnen und Bürger von Breitfurt zu einer feierlichen Kranzniederlegung am Ehrenmal ein, die am Sonntag den 16. November um 9:30 Uhr stattfinden wird. Dies ist die Gelegenheit, um gemeinsam zu gedenken und unseren Respekt für die Gefallenen und Vermissten der Kriege zum Ausdruck zu bringen.

Martin Moschel

Ortsvorsteher  Breitfurt