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Blieskasteler Nachrichten

Schon widder kenn Blädche gried?

Hier kommst Du zu der aktuellen Ausgabe der Blieskasteler Nachrichten

Auf dem neuen Friedhof in Breitfurt können die mittlerweile großen Lücken in den Grabfeldern auf absehbare Zeit nicht wieder neu belegt werden. Nach Auskunft der Friedhofsverwaltung empfiehlt es sich nicht, auf die freigewordenen Flächen zurückzugreifen. Die geologischen Verhältnisse (Muschelkalkboden) lassen auch nach 25 Jahren eine Neubelegung nicht zu. Diese Teilbereiche  werden und können für zukünftige Urnenbeisetzungen genutzt werden.

Daraus ergibt sich aber, dass eine neue Fläche für Tiefengräber angelegt werden muss, da die bisher nutzbare Fläche fast vollständig belegt ist.

Aktuell wurden Rodungsmaßnahmen durchgeführt, um im oberen Bereich ein neues Grabfeld anzulegen. Die weiteren Arbeiten werden dann zügig nach Genehmigung des Haushaltes durchgeführt.

Ortsvorsteher

Martin Moschel

Nach der Meldung über die illegale Beseitigung einer größeren Menge von Abfall auf der Breitfurter Höhe konnten schon kurze Zeit später gute Hinweise aus der Bevölkerung, darunter auch ein Foto eines Kleinlasters, gesammelt werden.  In Verbindung mit den im Abfall aufgefundenen Schriftstücken konnte so in enger Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt der Stadt Blieskastel ein mutmaßlicher Verursacher ermittelt werden. Da es sich hier um einen extremen Einzelfall für unser Dorf handelte, war es umso wichtiger zu zeigen, dass sich solche Müllsünder hier nicht sicher fühlen dürfen. Ein Dank an die Hinweisgeber und an die Stadt Blieskastel für die schnelle Beseitigung des Unrates.

Christoph Brengel, stellv. Ortsvorsteher

Eigenleistung hat sich gelohnt. 2 Wege mussten nach den Wasserschäden 2019/2020 mit einer Schotterdecke neu überzogen werden. Um Abschwemmungen bei heftigem Dauerregen zu vermeiden haben wir in Eigenleistung 3 Wasserfänge ausgehoben, Rohre verlegt und Einläufe gepflastert.  Bei Ackerflächen am Dorfrand wurden vorbeugend Furchen gezogen. Kontrollen bei den erhöhten Niederschlagsmengen haben ergeben, dass das Oberflächenwasser in den eingebauten Mulden  und Einläufen gefangen wurde. Unsere Arbeit hat sich somit ausgezahlt und Schäden wurden vermieden. Durch die Maßnahme hat sich gar ein kleines „Biotop“ gebildet.

Linkes Bild: Klein-Biotop an Geißbornhecke                                 Rechtes Bild: Sicht auf Graben Mündeler Berg

Eine „neue“ Verbindung für Wanderer und Sportler bei einer Runde über die Kirchheimer Höfe vom Sitterswald zur Blieser Strasse ohne die L 103.  Diese Frage wurde an uns herangetragen. Mit Recht, Fußgänger und Läufer sind entlang der L 103 einem erheblichen Unfallrisiko ausgesetzt. Nach Absprache mit Dr. Helmut Wolf konnten wir mit einem Forstmulcher den Waldweg durch den  Sitterswald über die  Gipsgrube zur Blieserstraße wieder etwas besser begehbarer machen.  „Testläufe“ sind erfolgt und seitens der Läufer wurde in besseren Zeiten zu einem Umtrunk eingeladen. Rein vorsorglich weisen wir darauf hin, dass die Nutzung von Feld- und Waldwegen stets auf eigenes Risiko erfolgt.

Bleibt gesund, euer  VS Team der JG Breitfurt

Im oberen Bildrand, der verdächtige Kleinlaster und daneben der riesige Müllberg.

In der Zeit von Mittwoch, 16:00 Uhr, bis Donnerstag, 9:00 Uhr, wurde illegal Müll im großen Stil am Wegesrand abgeladen. Aufgrund der Menge muss der Müllsünder mit einem beladenen Hänger bzw. Kleinlaster auf diesem ansonsten unbefahrenen Weg unterwegs gewesen sein. Der Müll wurde an der Geißbornerhecke abgeladen und durch einen aufmerksamen Bürger beim Ordnungsamt zur Kenntnis gebracht. Dort wurden dann alle notwendigen Schritte in die Wege geleitet.

Anscheinend wurde Restmüll nach Renovierungsarbeiten eines Bades illegal entsorgt.

In diesem Zeitraum wurde im Umfeld ein mit Müll beladener Kleinlaster, der sich in diesem Bereich festgefahren hatte, gesehen und auch fotografiert.

Wer Müll illegal am Straßenrand, auf Parkflächen oder im Wald entsorgt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet wird. Deren Höhe kann nach § 69 Abs. 2 KrWG  bis zu 100.000 Euro betragen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dieser „Riesen-Sauerei“ geben bzw. Näheres zu dem Kleinlaster sagen kann, melde sich bitte bei mir als Ortsvorsteher oder auch beim zuständigen Ordnungsamt in Blieskastel.

Ortsvorsteher

Martin Moschel

Luftbild des Storchennestes aufgenommen von Christoph Brengel

„Meister Adebar“ klingt sehr altmodisch. Seinen lateinischen Namen verstehen wohl nur Biologen und Vogelkundler. Spricht man allerdings vom Klapperstorch, lächelt fast jeder. Denn die Sage vom Vogel, der die kleinen Kinder bringt, ist alt, weitverbreitet und einfach nicht aus den Köpfen zu bekommen.

Am vergangenen Donnerstag wurde ein langgehegter Wunsch von uns Breitfurtern wahr. Nachdem seit mehreren Jahren Störche am Sportplatz auf den Lichtmasten übernacht(et)en, können wir ihnen jetzt auch einen Nistplatz bzw. ein Nest anbieten.

Mit tatkräftiger Unterstützung des Verbandvorstehers des Biosphärenzweckverbandes, Hr. Dr. Gerhard Mörsch und Hr. Christoph Braunberger vom Landesamt für Umwelt und Arbeitsschutz, ist es uns gelungen, durch die Pfalzwerke ein Mast incl. Aufstellung gesponsert zu bekommen. Als ich in meiner Funktion als Ortsvorsteher diese Nachricht den Breitfurtern überbringen konnte, war die Freude groß.

Zu dem „nackten“ Mast gehört aber auch das dazugehörige Nest. Dies stellte sich aber gar nicht als  Problem heraus, denn Dieter Forner hatte zusammen mit seinem Sohn Dirk spontan den Bau des Nestes übernommen.

Und nun war es endlich so weit: unter den wachen Blicken einiger Breitfurter Bürgerinnen und Bürger bauten Mitarbeiter der Pfalzwerke das Storchennest am Sportplatz auf. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Störche aus ihrem Winterquartier ins schöne Bliestal zurückkehren.

Das kleine Richtfest konnten wir unter Einhaltung der aktuell gültigen Corona-Regeln bei einem Glas Sekt feiern.

Jetzt gilt es nur noch zu hoffen, dass die Störche das Angebot auch annehmen, das Nest für sich entdecken und besiedeln. Die Zeit wird es zeigen.

Allen Beteiligten nochmals herzlichen Dank für ihre Unterstützung.

Mit den sogenannten „Monats-Highlights“ wollen der Ortsrat und die Dorfgemeinschaft anlässlich des 750-jährigen Jubiläums von Breitfurt auch sichtbare und bleibende Zeichen setzen. Nach der Rückkehr der Statue der heiligen Ottilie an die Ottilienquelle und der Installation des Storchennestes am Sportplatz ist im März die Einweihung der alten Brunnenstube an der Feuerwehr geplant.

Ortsvorsteher

Martin Moschel

Über Breitfurt

In Breitfurt befinden sich mehrere sehenswerte Bauwerke, die in der Denkmalliste des Saarlandes als Einzeldenkmal aufgeführt sind. Dazu gehören die protestantische Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert, ein Erbhof (sog. „Haus Schetting“) von 1804 und 1913, mehrere Wohnhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, das Gasthaus „Zur Linde“ von 1764, sowie das ehemalige Bahnhofsempfangsgebäude von 1885.

  • Im Jahr 1271 wird Breitfurt erstmals urkundlich erwähnt

  • Seit dem 15. Jahrhundert existiert in Breitfurt eine Mühle, die heute die größte Mühle westlich des Rheins ist

  • Breitfurt liegt im Bliesgau rund 4,5 km südsüdwestlich von Blieskastel an der Blies

Impressionen

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