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Blieskasteler Nachrichten

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Friedhof Breitfurt passt sich geänderter Bestattungskultur an

Mit der sich veränderten Bestattungskultur, die eine Vereinfachung der Grabform und eine erleichterte Grabpflege vorsieht, hat auch der Ortsrat Breitfurt reagiert. Im vergangenen Jahr wurde die Möglichkeit der Baumbestattung angelegt. Diese bietet eine natürliche und ruhige Atmosphäre für die Ruhestätte der Verstorbenen. Die Bäume spenden Schatten und schaffen einen Ort der Besinnung und des Gedenkens. Im Moment laufen die Vorbereitungen für die Errichtung der Grabstele, die in der Baumgruppe aufgestellt wird. Diese Stele wird als symbolisches Zeichen für die Verstorbenen dienen und gleichzeitig eine Orientierung auf dem Friedhof bieten.

Der Friedhof in Breitfurt hat sich in den letzten Jahren den Veränderungen in der Bestattungskultur angepasst. Traditionell waren auf dem Friedhof individuell gestaltete Grabstätten üblich, die jedoch eine regelmäßige Pflege erforderten. Mit der neuen Bestattungskultur, die auf eine Vereinfachung der Grabform und eine erleichterte Grabpflege abzielt, kommen wir den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen entgegen.

Darüber hinaus sind auch Maßnahmen zur Erstellung von Bodendecker Urnengräbern in vollem Gange. Bodendecker-Urnengräber sind eine spezielle Form der Bestattung, die auf dem Prinzip des natürlichen Wachstums und der Bodenbedeckung basiert. Bei dieser Art der Grabbestattung werden die Urnen in einem Rasenfeld beigesetzt, das mit Bodendeckern bepflanzt ist.

Diese Gräber werden durch kleine Bodenplatten gekennzeichnet

Der Ortsrat Breitfurt und die städtische Friedhofsverwaltung reagieren somit auf die geänderte Bestattungskultur, die eine Vereinfachung der Grabform und eine erleichterte Grabpflege vorsieht. Die Baumbestattung und die Bodendecker Urnen Bestattung bieten den Menschen alternative Bestattungsmöglichkeiten, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Durch diese Anpassungen trägt Breitfurt dazu bei, dass die letzte Ruhestätte der Verstorbenen ein Ort des Friedens und der Würde ist und den Angehörigen ein Ort des Trostes und der Erinnerung bietet.

Ortsvorsteher

Martin Moschel

Bild links: Original im Steinbruch von Breitfurt gefundene Reiterstandbild
Bild rechts: die nachempfundene Silhouette bei ihrer Ankunft in Breitfurt

In der vergangenen Woche wurde Breitfurt um eine Sehenswürdigkeit reicher. Das im Rahmen der 750 Jahr Feier entstandene Kunstprojekt, die Silhouette der in Breitfurt gefundenen Reiterstandbilder aus Cortenstahl nachzubilden und an einer zentralen Stelle aufzustellen, ging in die nächste Phase.

Dank der Unterstützung des städtischen Baubetriebshofes und der Dillinger Stahlwerke konnte am letzten Donnerstag die Stahlsilhouette angeliefert und an ihren Bestimmungsort aufgestellt werden.

Die nächsten noch zu erfolgenden Schritte sind die Vervollständigung des Kunstwerkes, die Installation der Beleuchtung und die Anbringung einer Infotafel über die Geschichte der Originale bis hin zum heutigen Kunstwerk.

Die offizielle Einweihung ist für das erste Quartal 2024 geplant und wird das Reiterstandbild zu einem zentralen Element des öffentlichen Raums in Breitfurt machen. Es ist ein Zeichen der Wertschätzung für das kulturelle Erbe von Breitfurt und zeigt, wie Kunst und Geschichte sich vereinen können.

Ortsvorsteher

Martin Moschel

Der Ortsrat von Breitfurt freut sich, die bevorstehende Aufstellung einer beeindruckenden Reiterstandbild-Silhouette in der Gemeinde bekannt zu geben. Das Kunstwerk wurde aus Corten Stahl gefertigt und ist das Ergebnis einer kreativen Zusammenarbeit zwischen dem renommierten Blieskasteler Künstler Karl Heinz Hillen, dem Breitfurter Ortsrat und der Dillinger Hütte. Die Aufstellung erfolgt nach derzeitiger Planung am Donnerstag, den 15.02.2024

Projektskizze von Karl Heinz Hillen

 in der KW7. Eine genaue Uhrzeit war leider bis zum Redaktionsschluss der BKN noch nicht bekannt.

Die Reiterstandbild-Silhouette erinnert an die umfangreiche und lange Geschichte von Breitfurt und zeigt die Silhouette eines der beiden historischen Reiter, die einst im Breitfurter Steinbruch gefunden wurden. Leider wurden diese Relikte in vergangenen Zeiten verkauft. Mit dieser Aktion möchte der Breitfurter Ortsrat auf die reiche Geschichte von Breitfurt hinweisen.

Das Kunstwerk aus Corten-Stahl ist ein eindrucksvolles Zeugnis der Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart von Breitfurt.
Die Aufstellung ist ein bedeutendes Ereignis für Breitfurt. Nach der Installation der auf „Minas Eck“ werden weitere Arbeiten durchgeführt, um das Kunstwerk final zu gestalten. Die offizielle Einweihung ist für das Frühjahr 2024 geplant. Genauere Informationen dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Ortsvorsteher

Martin Moschel

Am Samstag den 11.Februar ist es wieder soweit!

Die Blau-Weiße-Nacht in der Mehrzweckhalle in Breitfurt.

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Über Breitfurt

In Breitfurt befinden sich mehrere sehenswerte Bauwerke, die in der Denkmalliste des Saarlandes als Einzeldenkmal aufgeführt sind. Dazu gehören die protestantische Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert, ein Erbhof (sog. „Haus Schetting“) von 1804 und 1913, mehrere Wohnhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, das Gasthaus „Zur Linde“ von 1764, sowie das ehemalige Bahnhofsempfangsgebäude von 1885.

  • Im Jahr 1271 wird Breitfurt erstmals urkundlich erwähnt

  • Seit dem 15. Jahrhundert existiert in Breitfurt eine Mühle, die heute die größte Mühle westlich des Rheins ist

  • Breitfurt liegt im Bliesgau rund 4,5 km südsüdwestlich von Blieskastel an der Blies

Impressionen

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