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Blieskasteler Nachrichten

Schon widder kenn Blädche gried?

Hier kommst Du zu der aktuellen Ausgabe der Blieskasteler Nachrichten

Unsere kleine Runde: von links stellv. Ortsvorsteher Christoph Brengel, stellv. Löschbezirksführer Jörg Gebele, Beigeordneter Guido Freidinger, Ortsvorsteher Martin Moschel, Bürgermeister Bernd Hertzler, Kulturreferent des Saarpfalzkreises Dr. Andreas Stinsky

Im Laufe der letzten Woche haben wir in einer sehr kleinen Runde den einzigen innerörtlichen Brunnen von Breitfurt wieder in Betrieb genommen und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.

Das Projekt wurde bereits 2017 in die Planung des Ortsrates aufgenommen.

Nach Festlegung der notwendigen Maßnahmen konnte ich die Neue Arbeit Saar (NAS) für die Ausführung der Arbeiten gewinnen.

Ziel war es, den unscheinbaren in der Tiefe schlummernden Brunnen wieder zurück ans Tageslicht zu befördern. Es wurde geplant und das Ergebnis wieder verworfen. Letztendlich gab eine 3D-Simulation, erstellt durch den Fachbereich Umwelt, Planung, Bauen der Stadtverwaltung, den Ausschlag.

Die notwendigen Gelder nahmen wir in den Haushalt 2019/2020 auf.  Gleichzeitig wurden LEADER-Fördermittel beantragt. Nach Genehmigung der Fördermittel und des Haushaltes konnte das Projekt starten und die NAS mit den Vorbereitungen beginnen.

Das Brunnenwasser kann aber nicht ohne Hilfsmittel den Höhenunterschied von fast 2 Metern überwinden. Hierzu musste eine Pumpe im Sammelbecken installiert werden, die dann mit einer Zeitschaltuhr betrieben wird.

Ende des letzten Jahres wurden die Sandsteinbecken geliefert und installiert. Es entstand eine sehr schöne Ecke im Bereich des alten Feuerwehrgerätehauses, die zum Verweilen einlädt.

Abgerundet wird das Ganze durch eine Informationstafel, dessen Inhalt (zur Verfügung gestellt von Dr. Andreas Stinsky) die geschichtlichen Aspekte enthält.

Ich möchte all denen danken, die an diesem Projekt aktiv mitgearbeitet haben.

Ortsvorsteher

Martin Moschel

Breitfurt wird seine für Juni geplanten Feierlichkeiten anlässlich seines 750-jährigen Bestehens in den September verschieben. Aufgrund der aktuellen Lage und nicht einschätzbaren Entwicklung der Coronapandemie macht es nach Meinung der Organisatoren keinen Sinn noch länger am bisherigen Termin festzuhalten.  In der Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation im Verlauf des Sommers wurde von den Verantwortlichen ein neuer Termin vom 3. bis 5 September, also noch im Jahr des Jubiläums, vereinbart.

Nicht von der Verschiebung betroffen ist die Veröffentlichung des neuen Dorfbuches, das wie geplant verfügbar sein wird.

1990 wurde mit der Planung des Spielplatzes auf dem Bremmenhübel begonnen. Damals hatte sich eine Elterninitiative rund um Guido Freidinger gegründet, um im „Neubaugebiet auf dem Bremmenhübel“ einen Spielplatz zu errichten. Mit viel Engagement und Arbeitskraft setzten die meist noch jungen Eltern und Anwohner das Projekt Spielplatz um. Dieser wurde offiziell im Mai 1994 den Kindern übergeben. Heute nach fast 30 Jahren hatte dieser Spielplatz eine Jungzellen Kur verdient und auch bekommen. Der Ortsrat und die Stadtverwaltung haben beide finanzielle Mittel bereit gestellt um neue Spielgeräte und auch einen neuen Zaun installieren zu lassen.

Die Umsetzung der Maßnahme übernahm der Baubetriebshof der Stadt Blieskastel.

Und nun konnten wir den Spielplatz wiederum an die heutigen Kinder übergeben. Mit bei der Übergabe war einer, der damals den Spielplatz als Kind genutzt hatte und einer der mit beim Aufbau des Spielplatzes als Elternteil und maßgeblich Beteiligter geholfen hatte, diesen zu bauen.

Das Kind von damals ist heute ein Mann und ist der stellvertretende Ortsvorsteher Christoph Brengel und das damalige Elternteil Guido Freidinger ist der heutige Beigeordnete der Stadt Blieskastel, die nun zusammen mit mir den Spielplatz freigeben konnten.

Allen Beteiligten meinen herzlichen Dank!

Ortsvorsteher

Martin Moschel

Von links: Ortsratsmitglied Sascha Prechtl (mit Kinder), OV Martin Moschel, stellv. OV Christoph Brengel und Beigeordneter Guido Freidinger Bild: Wolfgang Degot

Auf dem neuen Friedhof in Breitfurt können die mittlerweile großen Lücken in den Grabfeldern auf absehbare Zeit nicht wieder neu belegt werden. Nach Auskunft der Friedhofsverwaltung empfiehlt es sich nicht, auf die freigewordenen Flächen zurückzugreifen. Die geologischen Verhältnisse (Muschelkalkboden) lassen auch nach 25 Jahren eine Neubelegung nicht zu. Diese Teilbereiche  werden und können für zukünftige Urnenbeisetzungen genutzt werden.

Daraus ergibt sich aber, dass eine neue Fläche für Tiefengräber angelegt werden muss, da die bisher nutzbare Fläche fast vollständig belegt ist.

Aktuell wurden Rodungsmaßnahmen durchgeführt, um im oberen Bereich ein neues Grabfeld anzulegen. Die weiteren Arbeiten werden dann zügig nach Genehmigung des Haushaltes durchgeführt.

Ortsvorsteher

Martin Moschel

Nach der Meldung über die illegale Beseitigung einer größeren Menge von Abfall auf der Breitfurter Höhe konnten schon kurze Zeit später gute Hinweise aus der Bevölkerung, darunter auch ein Foto eines Kleinlasters, gesammelt werden.  In Verbindung mit den im Abfall aufgefundenen Schriftstücken konnte so in enger Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt der Stadt Blieskastel ein mutmaßlicher Verursacher ermittelt werden. Da es sich hier um einen extremen Einzelfall für unser Dorf handelte, war es umso wichtiger zu zeigen, dass sich solche Müllsünder hier nicht sicher fühlen dürfen. Ein Dank an die Hinweisgeber und an die Stadt Blieskastel für die schnelle Beseitigung des Unrates.

Christoph Brengel, stellv. Ortsvorsteher

Über Breitfurt

In Breitfurt befinden sich mehrere sehenswerte Bauwerke, die in der Denkmalliste des Saarlandes als Einzeldenkmal aufgeführt sind. Dazu gehören die protestantische Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert, ein Erbhof (sog. „Haus Schetting“) von 1804 und 1913, mehrere Wohnhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, das Gasthaus „Zur Linde“ von 1764, sowie das ehemalige Bahnhofsempfangsgebäude von 1885.

  • Im Jahr 1271 wird Breitfurt erstmals urkundlich erwähnt

  • Seit dem 15. Jahrhundert existiert in Breitfurt eine Mühle, die heute die größte Mühle westlich des Rheins ist

  • Breitfurt liegt im Bliesgau rund 4,5 km südsüdwestlich von Blieskastel an der Blies

Impressionen

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